1953-1954

Ferrari 212 Inter Vignale Coupé S/N 0257EU / 1953

Wie beim 195 so stellte auch beim 212 der Inter die für den zivilen Gebrauch bestimmte Variante. Mit einem Doppelvergaser leistete der 2,55-Liter-V12 mit einer obenliegenden Nockenwelle pro Zylinderbank im 212 Inter 131 PS (96 kW), später war die Maschine auch mit Dreivergaser-Anlage und bis zu  170 PS (125 kW) erhältlich. Auf einem Radstand von 2600 mm entstanden etwa 84 Exemplare des 212 Inter, zumeist von Ghia, Pinin Farina oder Vignale karossiert.

 

Hersteller: BBR

Produktionscode: BBR88A

Farbe: black/green



not yet released

Ferrari 212 Inter Vignale Coupé S/N 0217 EL / 1953

Wie beim 195 so stellte auch beim 212 der Inter die für den zivilen Gebrauch bestimmte Variante. Mit einem Doppelvergaser leistete der 2,55-Liter-V12 mit einer obenliegenden Nockenwelle pro Zylinderbank im 212 Inter 131 PS (96 kW), später war die Maschine auch mit Dreivergaser-Anlage und bis zu  170 PS (125 kW) erhältlich. Auf einem Radstand von 2600 mm entstanden etwa 84 Exemplare des 212 Inter, zumeist von Ghia, Pinin Farina oder Vignale karossiert.

 

Hersteller: BBR

Produktionscode: BBR245D

Farbe: Brown gold metallic

Limited: 00/72



Ferrari 212 Inter Ghia Coupé S/N 0233EL, renumbered 0191EL / 1953

Wie beim 195 so stellte auch beim 212 der Inter die für den zivilen Gebrauch bestimmte Variante. Mit einem Doppelvergaser leistete der 2,55-Liter-V12 mit einer obenliegenden Nockenwelle pro Zylinderbank im 212 Inter 131 PS (96 kW), später war die Maschine auch mit Dreivergaser-Anlage und bis zu 170 PS (125 kW) erhältlich. Auf einem Radstand von 2600 mm entstanden etwa 84 Exemplare des 212 Inter, zumeist von Ghia, Pininfarina oder Vignale karossiert.

 

Hersteller: BBR

Produktionscode: BBR85A

Farbe: yellow/black



Ferrari 340 MM Vignale Spyder / 1953

Der 340MM war 1953 einer von vier Sportwagentypen, den die Scuderia Ferrari selbst einsetzte bzw. Privatfahrern zum Kauf anbot. Die 340MM waren offene Spider, deren wichtigstes Bauelement der 4,1-Liter-V12-Lampredi-Motor war. 3-Weber-Vierfachvergaser sorgten für die Gemischaufbereitung des Motors, der bei 6000/min eine Leistung von ca. 330 PS (220 kW) hatte. Im Laufe des Jahres kam es zu einigen Adaption. Einige Motoren erhielten die einfacheren Weber-Doppelvergaser und das anfällige 5-Gang-Getriebe wurde durch ein 4-Gang-Variante ersetzt. Zehn Fahrgestelle, alle mit Rechtslenkung, wurden bei Ferrari gebaut. Die Karosserien kamen von Pininfarina und Vignale.

 

Hersteller: TOP Modells

Produktionscode: TMK140

Farbe: yellow



Ferrari 500 Mondial Pininfarina Coupé  / 1953

Der Ferrari 500 Mondial war ein Rennsportwagen, der 1953 bei der Scuderia Ferrari entwickelt wurde. Mit der Bezeichnung Mondial (mondiale = Weltmeisterschaft) nahm Enzo Ferrari Bezug auf den ersten Monoposto-Weltmeisterschaftswagen der Scuderia, dem Ferrari 500-Formel-2-Wagen mit dem Alberto Ascari die Fahrerweltmeisterschaften 1952 und 1953 gewonnen hatte. Der 500 Mondial war das erste Serienfahrzeug von Ferrari das von einem Vierzylinder-Reihenmotor angetrieben wurde. Aurelio Lampredi konstruierte einen 2-Liter-Motor mit 155 PS (114 KW). 32 Fahrzeuge wurden gebaut, 30 Spyder und zwei bei Pininfarina karossierte Renn-Berlinetten.

 

Hersteller: MR

Produktionscode: MR18A

Farbe: red

Limited: 175/499



Ferrari 500 Mondial Pininfarina Spyder / 1953

Der Ferrari 500 Mondial war ein Rennsportwagen, der 1953 bei der Scuderia Ferrari entwickelt wurde. Mit der Bezeichnung Mondial (mondiale = Weltmeisterschaft) nahm Enzo Ferrari Bezug auf den ersten Monoposto-Weltmeisterschaftswagen der Scuderia, dem Ferrari 500-Formel-2-Wagen mit dem Alberto Ascari die Fahrerweltmeisterschaften 1952 und 1953 gewonnen hatte. Der 500 Mondial war das erste Serienfahrzeug von Ferrari das von einem Vierzylinder-Reihenmotor angetrieben wurde. Aurelio Lampredi konstruierte einen 2-Liter-Motor mit 155 PS (114 KW). 32 Fahrzeuge wurden gebaut, 30 Spyder und zwei bei Pininfarina karossierte Renn-Berlinetten.

 

Hersteller: MR

Produktionscode: MR19A

Farbe: red

Limited: 054/499



Ferrari 166 MM/53 Pininfarina Berlinetta S/N 0346M / 1953

Die erste Serie, die von 1948 bis 1951 gebaut wurde, hatte einen Rohrrahmen aus ovalen Stahlrohren mit kreuzförmigen Verstrebungen. Die Vorderräder waren einzeln an je zwei ungleich langen Dreieckslenkern mit einer Querblattfeder und Houdaille-Hebelarm-Stoßdämpfern aufgehängt. Hinten hatte die Bauserie eine Starrachse an Längsblattfedern. Der 2-Liter-V12-Colombo-Motor leistete 125 PS (92 kW). 1953 wurden dann noch einmal eine zweite Serie des Ferrari 166 MM für Wettbewerbe in der 2-Liter-Klasse produziert, deren Fahrzeuge heute die Bezeichnung Ferrari 166 MM/53 führen. Bei diesen Modellen der Serie II setzte Ferrari einen mit 160 PS (118 kW) stärkeren, aber auch schwereren Motor ein. Der Radstand von 2250 mm blieb unverändert, ebenso die Aufhängungen. Zwei Spider wurden von Ferrari selbst mit einem Aufbau versehen, zehn Exemplare (7 Berlinettas, 3 Spider) wurden von Vignale in Form gebracht und 1 Exemplar wurde von Pinin Farina (Chassis-Nr. 0346M) mit einer höchst attraktiven Karosserie versehen. Insgesamt wurden so noch einmal 13 zusätzliche Exemplare dieser zweiten Serie gebaut.

 

Hersteller: Looksmart

Produktionscode: LS216A

Farbe: grey/silver



Ferrari 375 America Pininfarina Coupé / 1953

Ab 1951 nahm Ferrari zusätzlich zu den Modellen mit dem kleineren, von Gioacchino Colombo entwickelten V12 größere Modelle ins Programm, die von Abarten des von Ingenieur Aurelio Lampredi auf Basis des Colombo-V12 hauptsächlich für den Rennsport entwickelten größeren V12-Motors angetrieben worden. Konstruktiver Hauptunterschied der beiden V12-Motorfamilien war, neben weiteren Änderungen, der beim Lampredi-V12 von 90 auf 108 mm vergrößerte Zylinderabstand, der größere Bohrungsmaße erlaubte. In dieser Modellreihe ersetzte der auf dem Pariser Salon im Oktober 1953 vorgestellte 375 America den früheren Ferrari 342 America. Vom 375 America entstanden auf einem auf 2800 mm gestreckten Radstand bis 1955 insgesamt etwa neun Coupés mit Pinin Farina-Karosserie.

 

Hersteller: BBR

Produktionscode: BBR66A

Farbe: dark metal grey



Ferrari 375 MM Pininfarina Coupé  / 1954

Der offiziellen Präsentation des 375MM (Mille Miglia) in der Saison 1954 ging in der Vorsaison ein mit einem auf 4,5 Liter vergrößerten V12 ausgerüsteter 340MM voraus, der bei den 24 Stunden von Le Mans nach zehn Stunden ausfiel. Die Werkswagen wiesen einen etwas anderen Motor als die an Kunden gelieferten Wagen auf. Die Leistung des SOHC-Motors wurde mit 250 kW (340 PS) bei 7000/min angegeben. Die Mechanik des 375MM beruhte auf dem 340MM, der ebenfalls 1953 zum Einsatz kam. Von den 23 gebauten Fahrzeugen wurde eines von Vignale karossiert, die weiteren 22 kamen von Pininfarina.

 

Hersteller: TOP Modell

Produktionscode: unbekannt

Farbe: silver



Ferrari 375 MM Pininfarina Spider  / 1954

Der offiziellen Präsentation des 375 MM (Mille Miglia) in der Saison 1954 ging in der Vorsaison ein mit einem auf 4,5 Liter vergrößerten V12 ausgerüsteter 340MM voraus, der bei den 24 Stunden von Le Mans nach zehn Stunden ausfiel. Die Werkswagen wiesen einen etwas anderen Motor als die an Kunden gelieferten Wagen auf. Die Leistung des SOHC-Motors wurde mit 250 kW (340 PS) bei 7000/min angegeben. Die Mechanik des 375MM beruhte auf dem 340MM, der ebenfalls 1953 zum Einsatz kam. Von den 23 gebauten Fahrzeugen wurde eines von Vignale karossiert, die weiteren 22 kamen von Pininfarina, entweder als Spider oder als Berlinetta.

 

Hersteller: BBR

Produktionscode: BBR42E

Farbe: red



Ferrari 375 MM Pininfarina Coupé Speciale S/N 0355AL

"Giovanni Agnelli" / 1954

Der offiziellen Präsentation des 375MM (Mille Miglia) in der Saison 1954 ging in der Vorsaison ein mit einem auf 4,5 Liter vergrößerten V12 ausgerüsteter 340MM voraus, der bei den 24 Stunden von Le Mans nach zehn Stunden ausfiel. Die Werkswagen wiesen einen etwas anderen Motor als die an Kunden gelieferten Wagen auf. Die Leistung des SOHC-Motors wurde mit 250 kW (340 PS) bei 7000/min angegeben. Es entstanden insgesamt rund 30 Exemplare, zehn Serien-Coupés und 16 Serien Spider mit Pininfarina Karosserie, ein Ghia-Coupé und ein Vignale Spider.

 

Hersteller: BBR

Produktionscode: BBR39

Farbe: metal green



Ferrari 375 MM Pininfarina Coupé Speciale S/N 0456AM "Ingrid Bergmann" / 1954

Der offiziellen Präsentation des 375MM (Mille Miglia) in der Saison 1954 ging in der Vorsaison ein mit einem auf 4,5 Liter vergrößerten V12 ausgerüsteter 340MM voraus, der bei den 24 Stunden von Le Mans nach zehn Stunden ausfiel. Die Werkswagen wiesen einen etwas anderen Motor als die an Kunden gelieferten Wagen auf. Die Leistung des SOHC-Motors wurde mit 250 kW (340 PS) bei 7000/min angegeben. Es entstanden insgesamt rund 30 Exemplare, zehn Serien-Coupés und 16 Serien-Spider mit Pinin Farina-Karosserie, ein Ghia-Coupé und ein Vignale Spider. Dazu baute Pinin Farina ein Sonder-Coupé für die Schauspielerin Ingrid Bergman (Fahrgestellnummer 0456AM).

 

Hersteller: MR

Produktionscode: MR41A

Farbe: silver

Limited: 149/499



Ferrari 375 MM Scaglietti Coupé Speciale S/N 0402AM

"Roberto Rossellini" / 1954

Es existieren zahlreiche Varianten des Ferrari 375 MM, allerdings gehört diese Straßenversion des Sportwagens wohl zu den berühmtesten. Lediglich fünf Exemplare des ersten Personenwagens, den Scaglietti für Ferrari entwarf, wurden gefertigt. Bestellt und ausgeliefert wurde der Wagen an den Filmregisseur Roberto Rossellini, der es später an den Sizilianer Mario Savona verkaufte. In den 1970ern wurde der Wagen nach Paris verkauft, wo sich seine Spur verliert. Später fand man den Ferrari in einem Vorort der französischen Hauptstadt wieder, der Wagen schlummerte in einer Garage. Im Jahr 1995 übernahm Jon Shirley den seltenen Klassiker und ließ ihn aufwendig restaurieren.

 

Hersteller: BBR

Produktionscode: BBR119

Farbe: metal silver



Ferrari 375 America Vignale Spider S/N 0353EU/ 1954

Ab 1951 nahm Ferrari zusätzlich zu den Modellen mit dem kleineren, von Gioacchino Colombo entwickelten V12 größere Modelle ins Programm, die von Abarten des von Ingenieur Aurelio Lampredi auf Basis des Colombo-V12 hauptsächlich für den Rennsport entwickelten größeren V12-Motors angetrieben worden. Konstruktiver Hauptunterschied der beiden V12-Motorfamilien war, neben weiteren Änderungen, der beim Lampredi-V12 von 90 auf 108 mm vergrößerte Zylinderabstand, der größere Bohrungsmaße erlaubte. In dieser Modellreihe ersetzte der auf dem Pariser Salon im Oktober 1953 vorgestellte 375 America den früheren Ferrari 342 America. Vom 375 America entstanden auf einem auf 2800 mm gestreckten Radstand bis 1955 insgesamt etwa neun Coupés mit Pininfarina Karosserie, ein Ghia Coupé mit Dreifarbenlack sowie zwei Coupés und ein Cabriolet von Vignale nach Entwürfen von Giovanni Michelotti, insgesamt etwa 13 Exemplare.

Hersteller: BBR

Produktionscode: BBR185

Farbe: dark blue



Ferrari 250 GT Europa Vignale Coupé Salone Ginevra/ 1954

1954 löste Ferrari den 250 Europa durch den 250 GT Europa ab. Er hatte eine auf 2953 cm³ vergrößerte Version des Colombo Zwölfzylindermotors, der kürzer und leichter war als das im Vorgänger verwendete Lampredi-Aggregat. Im 250 Europa GT kam eine Tipo 112 genannte Version zum Einsatz, die ebenso wie der Lampredi-Motor 220 PS (162 kW) leistete. Es handelte sich bei ihm um eine leistungsreduzierte Variante des Motors, der im Rennsportwagen 250 MM eingesetzt wurde. Der 250 Europa GT wurde von 1954 bis 1955 produziert. Insgesamt entstanden 27 Fahrzeuge, die Karosserien von Pininfarina erhielten. Sie entsprachen in den Grundzügen den Aufbauten des 250 Europa. Hinzu kamen drei Show Cars und vier Wettbewerbsversionen von Pininfarina. Ein weiteres Chassis (Nummer 0359GT) erhielt eine Vignale-Karosserie. Dieses Fahrzeug war eine Auftragsarbeit für das belgische Königshaus, Abnehmerin war die belgische Prinzessin Prinzessin von Réthy (siehe 1956)

 

Hersteller: BBR

Produktionscode: BBR18B

Farbe: red



Ferrari 250 GT Europa Pininfarina Coupé / 1954

1954 löste Ferrari den 250 Europa durch den 250 GT Europa ab. Er hatte eine auf 2953 cm³ vergrößerte Version des Colombo Zwölfzylindermotors, der kürzer und leichter war als das im Vorgänger verwendete Lampredi-Aggregat. Im 250 Europa GT kam eine Tipo 112 genannte Version zum Einsatz, die ebenso wie der Lampredi-Motor 220 PS (162 kW) leistete. Es handelte sich bei ihm um eine leistungsreduzierte Variante des Motors, der im Rennsportwagen 250 MM eingesetzt wurde. Der 250 Europa GT wurde von 1954 bis 1955 produziert. Insgesamt entstanden 27 Fahrzeuge, die Karosserien von Pininfarina erhielten. Sie entsprachen in den Grundzügen den Aufbauten des 250 Europa. Hinzu kamen drei Show Cars und vier Wettbewerbsversionen von Pininfarina.

 

Hersteller: BBR

Produktionscode: BBRSM20

Farbe: red