1960-1964

Ferrari 400 Superamerica Coupe Pininfarina SI / 1960

Der Ferrari 400 Superamerica ist ein 1959 bis 1964 in zwei Serien gebauter Sportwagen. Der auf dem Brüssler Autosalon im Januar 1960 vorgestellte 400 Superamerica teilte sich mit dem Vorgänger Ferrari 410 Superamerica zwar eine ähnliche Bezeichnung, war aber eine umfassende Neuentwicklung. Erstmals wich Ferrari beim 400 Superamerica von der Praxis, die Modellbezeichnung nach dem Hubraum eines einzelnen Zylinders zu wählen, ab; der 400 hätte dann nämlich 330 heißen müssen. Der Vierliter schöpfte, mit drei Weber 42DCW-Vergasern ausgerüstet, aus einem Hubraum von 3967 cm³ 250 kW (340 PS) bei 7000/min. Die erste Serie besaß einen Radstand von 2400 bis 2440 mm und wurde 23 Mal gebaut. Bis auf zwei bei Scaglietti karossierte Wagen (einen Spider und eine Berlinetta) stammten alle Karosserien von Pininfarina. Die meisten Exemplare (12) wiesen die sogenannte Aerodinamica-Coupé-Karosserie mit stark abfallender Heckpartie und Panorama-Heckscheibe auf, deren Linienführung auf die 1960 gezeigte Pinin Farina-Stilstudie zurückging, dazu kamen das Prototyp-Coupé aus dem Jahr 1959, 5 Cabriolets, ein 2+2-sitziges Sondercoupé und die 2 Stilstudien Superfast und Superfast III.

 

Hersteller: BBR

Produktions Code: BBR259B

Farbe: Red

Limited: 017 / 144



Ferrari 400 Superamerica Coupe Pininfarina SI / 1960

Der Ferrari 400 Superamerica ist ein 1959 bis 1964 in zwei Serien gebauter Sportwagen. Der auf dem Brüssler Autosalon im Januar 1960 vorgestellte 400 Superamerica teilte sich mit dem Vorgänger Ferrari 410 Superamerica zwar eine ähnliche Bezeichnung, war aber eine umfassende Neuentwicklung. Erstmals wich Ferrari beim 400 Superamerica von der Praxis, die Modellbezeichnung nach dem Hubraum eines einzelnen Zylinders zu wählen, ab; der 400 hätte dann nämlich 330 heißen müssen. Der Vierliter schöpfte, mit drei Weber 42DCW-Vergasern ausgerüstet, aus einem Hubraum von 3967 cm³ 250 kW (340 PS) bei 7000/min. Die erste Serie besaß einen Radstand von 2400 bis 2440 mm und wurde 23 Mal gebaut. Bis auf zwei bei Scaglietti karossierte Wagen (einen Spider und eine Berlinetta) stammten alle Karosserien von Pininfarina. Die meisten Exemplare (12) wiesen die sogenannte Aerodinamica-Coupé-Karosserie mit stark abfallender Heckpartie und Panorama-Heckscheibe auf, deren Linienführung auf die 1960 gezeigte Pinin Farina-Stilstudie zurückging, dazu kamen das Prototyp-Coupé aus dem Jahr 1959, 5 Cabriolets, ein 2+2-sitziges Sondercoupé und die 2 Stilstudien Superfast und Superfast III.

 

Hersteller: BBR

Produktions Code: BBR232DPRE

Farbe: Metallic green

Limited: 09 / 20



Ferrari 250 GT Pininfarina Cabriolet LWB SI S/N 1475GT / 1960

1957 stellte Ferrari den speziell für die USA konzipierten 250 GT Spyder mit dem Beinamen California vor, der in zwei Serien bis 1962 hergestellt wurde. Die erste Serie (inoffiziell GT Spyder California LWB = langer Radstand) genannt, besaß eine von Pininfarina gezeichnete und bei Scaglietti gefertigte Karosserie. Der Radstand betrug 2600 mm, die Leistung 162 kW (220 PS). Gegenüber dem regulären 250 GT Cabriolet war die Karosserie anders gestaltet und besaß Türen und Hauben aus Leichtmetall, die Ausstattung war vereinfacht. Bis 1959 wurden 49 Exemplare der ersten Serie gebaut.

 

Hersteller: BBR

Produktions Code: BBRCAR64C

Farbe: Amaranth

Limited: 33/38



Ferrari 250 GT Spyder California SWB / 1960

Für den Jahrgang 1960 (zweite Serie, 250 GT Spyder California SWB (short wheel base = kurzer Radstand) wurde der Radstand auf 2400 mm verkürzt, die Karosserie geändert und eine Vierrad-Scheibenbremsenanlage verbaut, angetrieben wurde der Spyder nun von dem Motor mit 206 kW (280 PS). Bis 1962 wurden weitere 55 Wagen hergestellt.

 

Hersteller: Looksmart

Produktions Code: LS321A

Farbe: Dark Blue Metallic



Ferrari 250 GT Spyder California SWB S II/ 1960

Für den Jahrgang 1960 (zweite Serie, 250 GT Spyder California SWB (short wheel base, kurzer Radstand) wurde der Radstand auf 2400 mm verkürzt, die Karosserie geändert und eine Vierrad-Scheibenbremsenanlage verbaut, angetrieben wurde der Spyder nun von einem Motor mit 206 kW (280 PS). Bis 1962 wurden weitere 55 Wagen hergestellt.

 

Hersteller: Looksmart

Produktions Code: LS320B

Farbe: Dark Green Metallic



Ferrari 250 GTE 2+2 / 1960

1960 löste Ferrari das 250 GT Coupé durch den 250 GT 2+2 (spätere Bezeichnung: 250 GTE 2+2) ab. Mit ihm betrat Ferrari Neuland: Er war das erste in Serie gefertigte viersitzige Modell des Unternehmens und sprach erstmals auch (wohlhabende) Familienväter an. Trotz grundsätzlich unveränderter Technik – das Chassis war noch immer die Tipo 508 genannte Konstruktion von 1955 – ist der Wagen deutlich größer als sein Vorgänger. Er übertrifft das 250 GT Coupé in der Länge um mehr als 30 cm. Um Platz für die zweite Sitzreihe zu bekommen, ist der Motor und das Getriebe um 20 cm nach vorn gerückt. Angetrieben wird das Auto nach wie vor von einem Tipo-128-Zwölfzylinder, dessen Leistung weiterhin bei 240 PS (177 kW) liegt. Die Karosserie wurde von Pininfarina entworfen; sie hat keine Bezugspunkte zum Vorgängermodell. Der Aufbau ist als Semi-Fließheckcoupé gestaltet; besondere Merkmale sind eine stark geneigte C-Säule und ein langer Kofferraum. Die Autos wurden wieder bei Pininfarina aufgebaut. Der 250 GT 2+2 war ein großer wirtschaftlicher Erfolg für Ferrari. In dreieinhalb Jahren entstanden 954 Exemplare des Viersitzers.

 

Hersteller: BBR

Produktions Code: BBR52A (personal car of Enzo Ferrari)

Farbe: Silver Metallic



Ferrari 250 GTE S/N 2525 GT / 1960

 

Fahrzeug EX J. Geils Band car, rain version

 

Hersteller: BBR

Produktions Code: BBRCAR58RAIN

Farbe: Blue metallic with silver roof and trunk

Limited: 02/35


Ferrari 250 GTE 2+2 / 1960

1960 löste Ferrari das 250 GT Coupé durch den 250 GT 2+2 (spätere Bezeichnung: 250 GTE 2+2) ab. Mit ihm betrat Ferrari Neuland: Er war das erste in Serie gefertigte viersitzige Modell des Unternehmens und sprach erstmals auch (wohlhabende) Familienväter an. Trotz grundsätzlich unveränderter Technik – das Chassis war noch immer die Tipo 508 genannte Konstruktion von 1955 – ist der Wagen deutlich größer als sein Vorgänger. Er übertrifft das 250 GT Coupé in der Länge um mehr als 30 cm. Um Platz für die zweite Sitzreihe zu bekommen, ist der Motor und das Getriebe um 20 cm nach vorn gerückt. Angetrieben wird das Auto nach wie vor von einem Tipo-128-Zwölfzylinder, dessen Leistung weiterhin bei 240 PS (177 kW) liegt. Die Karosserie wurde von Pininfarina entworfen; sie hat keine Bezugspunkte zum Vorgängermodell. Der Aufbau ist als Semi-Fließheckcoupé gestaltet; besondere Merkmale sind eine stark geneigte C-Säule und ein langer Kofferraum. Die Autos wurden wieder bei Pininfarina aufgebaut. Der 250 GT 2+2 war ein großer wirtschaftlicher Erfolg für Ferrari. In dreieinhalb Jahren entstanden 954 Exemplare des Viersitzers.
Besondere Aufmerksamkeit erfuhren zwei dunkle GT 2+2, die Ferrari der römischen Polizei zur Verfügung stellte. Eines der mit Blaulicht und Sirene ausgestatteten Autos wurde zehn Jahre lang von der Squadra Mobile eingesetzt.

 

Hersteller: BBR

Produktions Code: BBRBC29 (Polizia-Maresciallo Spatafora)

Farbe: Black Metallic

Limited: 185/???


Ferrari 250 GTE 2+2 Pace car Le Mans 1960

Als Ferrari im Frühsommer 1960 ankündigte, sein jüngstes Modell der 250er-Reihe in Le Mans vorstellen zu wollen, war die Spannung natürlich gross, allgemein wurde ein Sportmodell erwartet, vielleicht sogar ein neuer Rennwagen. Zwar gab es dann beim Rennen den weiter verbesserten 250 Testa Rossa zu sehen (Gendebien/Frère holten damit auch den Gesamtsieg), doch vor dem Feld her fuhr tatsächlich ein komplett neues Modell von Ferrari, der 250 GTE 2+2 – als "Pace Car". Der grosse Auftritt war dem ersten Viersitzer aus Maranello sicher, die gute Show der Präsentation als "Pace Car" hatte sich Maranello in den USA abgeschaut, wo solches bei Indy 500 eine schöne Tradition hatte.

 

Hersteller: BBR

Produktions Code: BBRBC59

Farbe: Red

Limited: 119 / 200



Ferrari 250 GTE 2+2 Pace car Le Mans 1963

Als Ferrari im Frühsommer 1960 ankündigte, sein jüngstes Modell der 250er-Reihe in Le Mans vorstellen zu wollen, war die Spannung natürlich gross, allgemein wurde ein Sportmodell erwartet, vielleicht sogar ein neuer Rennwagen. Zwar gab es dann beim Rennen den weiter verbesserten 250 Testa Rossa zu sehen (Gendebien/Frère holten damit auch den Gesamtsieg), doch vor dem Feld her fuhr tatsächlich ein komplett neues Modell von Ferrari, der 250 GTE 2+2 – als "Pace Car". Der grosse Auftritt war dem ersten Viersitzer aus Maranello sicher, die gute Show der Präsentation als "Pace Car" hatte sich Maranello in den USA abgeschaut, wo solches bei Indy 500 eine schöne Tradition hatte.

 

Hersteller: BBR

Produktions Code: BBRBC60

Farbe: Blue

Limited: 066 / 108



Ferrari 250 GTO  / 1961

3 Ferrari 250 GTO Prototpes:

 

 

DESIGN by Giotto BIZZARRINI

 

TECHNICAL director: Mauro FORGHIERI

 

BUILT by Sergio SCAGLIETTI

 

 

1. first Test Version 11.08.1961 additional air intakes on the engine bonnet, small rear wings

 

2. Prototype Version Sperimentale, chassis 2053, “T”

 

wide rear wings

 

3. 250 GTO Press Presentation Version, chassis 3223GT

 

Maranello 1962 (red)

 

 

 

 

Hersteller: Remember

Produktions Code:

Farbe: silver and red

Limited: 04/05



Ferrari 400 Superamerica Cabriolet SWB / 1961

Der Ferrari 400 Superamerica ist ein 1959 bis 1964 in zwei Serien gebauter Sportwagen. Der auf dem Brüssler Autosalon im Januar 1960 vorgestellte 400 Superamerica teilte sich mit dem Vorgänger Ferrari 410 Superamerica zwar eine ähnliche Bezeichnung, war aber eine umfassende Neuentwicklung. Erstmals wich Ferrari beim 400 Superamerica von der Praxis, die Modellbezeichnung nach dem Hubraum eines einzelnen Zylinders zu wählen, ab, der 400 hätte dann nämlich 330 heißen müssen. Der Vierliter schöpfte, mit drei Weber 42DCW-Vergasern ausgerüstet, aus einem Hubraum von 3967 cm³ 250 kW (340 PS) bei 7000/min. Die erste Serie besaß einen Radstand von 2400 bis 2440 mm und wurde 23 Mal gebaut. Bis auf zwei bei Scaglietti karossierte Wagen (einen Spider und eine Berlinetta) stammten alle Karosserien von Pininfarina. Die meisten Exemplare (12) wiesen die sogenannte Aerodinamica-Coupé-Karosserie mit stark abfallender Heckpartie und Panorama-Heckscheibe auf, deren Linienführung auf die 1960 gezeigte Pininfarina Stilstudie zurückging, dazu kamen das Prototyp-Coupé aus dem Jahr 1959, 5 Cabriolets, ein 2+2-sitziges Sondercoupé und die 2 Stilstudien Superfast und Superfast III.

 

Hersteller: Looksmart

Produktions Code: LS142

Farbe: Dark Red Metallic



Ferrari 400 Superamerica Hardtop SWB / 1961

Der Ferrari 400 Superamerica ist ein 1959 bis 1964 in zwei Serien gebauter Sportwagen. Der auf dem Brüssler Autosalon im Januar 1960 vorgestellte 400 Superamerica teilte sich mit dem Vorgänger Ferrari 410 Superamerica zwar eine ähnliche Bezeichnung, war aber eine umfassende Neuentwicklung. Erstmals wich Ferrari beim 400 Superamerica von der Praxis, die Modellbezeichnung nach dem Hubraum eines einzelnen Zylinders zu wählen, ab, der 400 hätte dann nämlich 330 heißen müssen. Der Vierliter schöpfte, mit drei Weber 42DCW-Vergasern ausgerüstet, aus einem Hubraum von 3967 cm³ 250 kW (340 PS) bei 7000/min. Die erste Serie besaß einen Radstand von 2400 bis 2440 mm und wurde 23 Mal gebaut. Bis auf zwei bei Scaglietti karossierte Wagen (einen Spider und eine Berlinetta) stammten alle Karosserien von Pininfarina. Die meisten Exemplare (12) wiesen die sogenannte Aerodinamica-Coupé-Karosserie mit stark abfallender Heckpartie und Panorama-Heckscheibe auf, deren Linienführung auf die 1960 gezeigte Pininfarina Stilstudie zurückging, dazu kamen das Prototyp-Coupé aus dem Jahr 1959, 5 Cabriolets, ein 2+2-sitziges Sondercoupé und die 2 Stilstudien Superfast und Superfast III.

 

Hersteller: MR Models

Produktions Code: MR26

Farbe: dark blue

Limited: 110 / 399



Ferrari 250 SWB Sperimentale S/N 4663GT / 1961

Zu den Serienfahrzeugen kamen acht Autos mit Sonderaufbauten von Pininfarina und Bertone hinzu, darüber hinaus erhielten vier Autos nachträglich neue Karosserien von der Carrozzeria Sportscars, Neri e Bonacini und Zagato.

 

Hersteller: BBR

Produktions Code: BBR48A

Farbe: Red



Ferrari 250 GT Berlinetta Bertone SWB Speciale S/N 1739GT / 1961

Zu den Serienfahrzeugen kamen acht Autos mit Sonderaufbauten von Pininfarina und Bertone hinzu, darüber hinaus erhielten vier Autos nachträglich neue Karosserien von der Carrozzeria Sportscars, Neri e Bonacini und Zagato.

 

Hersteller: Looksmart

Produktions Code: LS133A

Farbe: Light Green/Silver



not yet released

Ferrari 250 GT Berlinetta SWB Coupé Pininfarina Speciale S/N 2429GT / 1961

Zu den Serienfahrzeugen kamen acht Autos mit Sonderaufbauten von Pininfarina und Bertone hinzu, darüber hinaus erhielten vier Autos nachträglich neue Karosserien von der Carrozzeria Sportscars, Neri e Bonacini und Zagato.

 

Hersteller: BBR

Produktions Code: CAR28B

Farbe: 



Ferrari 400 Superamerica Coupe Pininfarina SI / 1962

Enzo Ferrari personal car

Es gab da den persönlichen 400 Superamerica von Enzo Ferrari, ein Aerodinamica-Coupé mit der Chassis Nummer 3097SA, das aber später in 4031SA umgetauft wurde, aus welchem Grund, das weiss niemand. Und weil dieser Wagen dann einen neuen Namen hatte, wird er gerne der Serie II zugeordnet. Doch die Serie II hat den längeren Radstand von 2,6 Metern, und 3097/4031SA verfügte über den kurzen Radstand. Die Frage darf nun sein, weshalb der "Commendatore" überhaupt so einen 400er als Aerodinamica Coupé sein eigen nennen wollte, denn erstens sagte er ganz unverfroren, dass ihm seine eigene Produkte zu teuer seien, er sich so einen Ferrari nie leisten würde. Im Falle des 400 Superamerica hatte er auch vollkommen recht, das Ding kostete 1962 so viel wie vier Jaguar E-Type. Und zweitens empfand Enzo Ferrari Aerodynamik als völlig unnütz: "Das ist etwas für Menschen, die keine Motoren bauen können". Trotzdem, er hatte einen, aus dem sogar zwei wurden.

 

Hersteller: BBR

Produktions Code: BBR259A

Farbe: Green Dora

Limited: 123 / 200



Ferrari 250 GT Berlinetta Bertone Speciale / 1962

Dieser speziell karossierte Ferrari 250 GT „Speciale“ wurde von Nuccio Bertone Anfang der 1960er Jahre für private Nutzung in Auftrag gegeben. Entworfen wurde das Prachtstück von Bertones jungem Star-Designer Giorgio Giugiaro. Inspirationsquellen für diesen Ferrari 250 GT SWB mit Bertone-Karosserie waren ganz klar die Ferrari-Renner 156 F1 und 330 TRI LM Sharknose aus den frühen 1960er Jahren. Sein Debüt feierte die Preziose 1962 beim Genfer Automobil-Salon. Zweifelsohne ein wunderschönes Fahrzeug, unterschied sich seine Karosserie maßgeblich von der aus Pininfarina´s Feder, genau wie das wesentlich luxuriösere Interieur aus burgunderfarbenem Leder. Inzwischen zählt der Ferrari zu einem der begehrtesten Modelle mit Sonderkarosserie. Die letzten 35 Jahre war der 250 GT Bestandteil von Lorenzo Zambranos berühmter Sammlung.

 

Hersteller: BBR

Produktions Code: BBR92A

Farbe: Blue



Ferrari 250 GT Europa Coupé Pininfaria Competizione Speciale S/N 0403GT / 1962

Dieser speziell karossierte Ferrari 250 GT "Competizione Speciale“ wurde von Pininfarina designed. Die hintere Partie erinnert stark an den 375MM von Ingrid Bergmann. Trotz seiner offiziellen Bezeichnung "Competition" fuhr dieses Fahrzeug keine Rennen. Der erste Besitzer war ein Unternehmer aus der Nähe von Modena, von wo es dann Ende der 1960er in die USA verkauft wurde. 2005 erhielt das Fahrzeug Villa d'Este concours d'elegance die Auszeichnung "best of class".

 

Hersteller: BBR

Produktions Code: BBR109B

Farbe: Red

Limited: 08/22



Ferrari 250 GT "Lusso" / 1962

Die Ferrari 250er Reihe ist eine Modellfamilie des italienischen Automobilherstellers Ferrari. Sie umfasst ein breit gefächertes Programm offener und geschlossener Straßensportwagen und schließt auch diverse Wettbewerbsfahrzeuge ein. Das erste Modell der Familie wurde 1952 verkauft, das blieb bis 1964 im Programm. Alle Mitglieder der 250er Familie werden von Zwölfzylindermotoren mit 3,0 Litern Hubraum angetrieben. Von dem gerundeten Hubraum eines einzelnen Zylinders (ca. 250 cm³) leitet sich die Bezeichnung der Modellfamilie ab. Die Antriebs- und Fahrwerkstechnik wurde im Laufe der Jahre kontinuierlich weiterentwickelt. Die Karosserien der Serienfahrzeuge kamen ganz überwiegend von Pininfarina. Die 250er Modelle waren zu ihrer Zeit aber leistungsstarke Sportwagen, die ein Jahrzehnt lang für Konkurrenzhersteller der Maßstab waren. Mit dem 1958 vorgestellten 250 GT vollzog Ferrari damit den Wandel vom Spezialisten zum Serienhersteller.

Letzter Vertreter der 250-Familie war der 1962 vorgestellte 250 GT Lusso (italienisch für „Luxus“) als Nachfolger des 250 GT Berlinetta mit neuer Pininfarina Karosserie bei unverändertem Radstand von 2400 mm, ausgerüstet mit dem 255-PS-Motor. Battista Pininfarina persönlich fuhr einen solchen Wagen. Bis 1964 entstanden 350 Stück.

 

Hersteller: BBR

Produktions Code: BBR71C

Farbe: Silver



Ferrari 250 GT "Lusso" long nose S/N 4335GT / 1962

Battista Pininfarina persönlich fuhr einen solchen Wagen mit der Chassis Nummer S/N 4335GT.

 

Hersteller: BBR

Produktions Code: BBRRGM15-5

Farbe: Brown metallic

Limited: 21 / 47



Ferrari 250 GTO / 1962

Der 250 GTO war die Weiterentwicklung der 250 GT-Serie zu einem Wettbewerbsfahrzeug in der Gran-Turismo-Kategorie. Es entstand ein Rennwagen mit Straßenzulassung, mit dem die Fahrer oft zu ihren Rennen auf eigener Achse anreisten. Die Basis für den 250 GTO bildete das Modell Ferrari 250 GT Berlinetta SWB. Das charakteristische Fahrzeug mit halbrunden Lufteinlässen gilt als einer der schönsten Ferraris. Alle 36 gebauten Exemplare des Sportwagens sind bis heute erhalten und zählen zu den wertvollsten Automobilen. Die 250 in der Typbezeichnung steht für den Hubraum in Kubikzentimeter pro Zylinder. Ferrari präsentierte das Fahrzeug erstmals im Rahmen der alljährlichen Vorsaison-Pressekonferenz im Januar 1962 in Maranello. Die Entwicklung des GTO unterstand ursprünglich dem damaligen Ferrari-Chefingenieur Giotto Bizzarrini und wurde bei Scaglietti durchgeführt, wo fast alle Fahrzeuge später auch gebaut wurden. Der Innenraum des 250 GTO ist äußerst spartanisch ausgestattet, ein Tribut an geringes Gewicht, das in Verbindung mit fast 300 PS (221 kW) Leistung und geringem Luftwiderstand auf langen Geraden den GTO bis zu 280 km/h schnell machte.

 

Hersteller: BBR

Produktions Code: BBR56B

Farbe: Green



Ferrari 250 GT Lusso Speciale S/N 4385GT / 1963

Einen roten 250 GT Speciale Berlinetta (Seriennummer 4385) von 1963, tauchte 1978 in San Francisco wieder auf und soll vermutlich ein modifizierter Lusso sein, der Lee Herrington gehörte. Auf den damaligen Bildern sieht er von hinten durch die Windschutzscheibe aus wie ein 250 GT Lusso und von vorne wie ein 250 GTO.  Dieses einzigartige Auto entstand, als ein wohlhabender italienischer Freund von Enzo Ferrari einen 250 GTO kaufen wollte. Ferrari wurde damals mit solchen Anfragen für seinen äußerst erfolgreichen 250 GTO überschwemmt und bestand darauf, ihn nur an 20 bewährte Rennfahrer zu verkaufen. Als Kompromiss willigte Enzo ein, ein spezielles Auto für seinen Freund zu bauen. Er schrieb persönlich auf den Bauauftrag für dieses Auto, dass es eine Stahlkarosserie wie ein 330 LMB, nur kürzer, und einen Lusso Motor haben sollte. Als das Auto 1963 fertiggestellt wurde, war Ferraris Freund in einen vielbeachteten Sex- und Geldskandal verwickelt und floh aus Italien, bevor er das Auto in Empfang nehmen konnte. Um die Peinlichkeit zu vermeiden, mit seinem in Ungnade gefallenen Freund in Verbindung gebracht zu werden, verkaufte Ferrari das Auto an einen möglichst weit entfernten Käufer in Südafrika. 1978 tauchte das Fahrzeug in San Francisco wieder auf und wurde für einen modifizierten Lusso gehalten. Erst durch den neuen Besitzer Piero Ferrari wurde die wahre Geschichte in den 1990er Jahren dieses einzigartigen Ferrari entdeckt, lackiert in grau metallic.

 

Hersteller: BBR

Produktions Code: BBR263A

Farbe: Azzurra Metallizzata